8 Jahre Interkommunales Jugendzentrum Bachtal

„Wir fordern und fördern Zukunft!“

Das interkommunale Jugendzentrum Bachtal steht seit Juli 2017 für alle Jugendlichen aus den Gemeinden Bachhagel, Syrgenstein und offen.

Ob ihr Gleichaltrige treffen wollt, ihr einen erwachsenen Ansprechpartner braucht, eure Freizeit alternativ gestalten oder euch sogar aktiv mit und für andere Jugendliche einsetzen wollt – seid ihr hier genau richtig. Einfach nur "Mitschwimmen" oder "Selbstbestimmte Eigeninitiative zeigen" – es ist alles gewünscht und erlaubt. Ihr steht dabei im Mittelpunkt und werdet gehört. Also kommt einfach vorbei und besprecht eure Themen mit uns.

Die Betreuung der Kinder- und Jugendlichen wird professionell durch die Jugend- und Erwachsenenhilfe Seitz gGmbH ausgeübt. Die Kosten dafür trägt die Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein.


Das Gebäude kann vornehmlich von Jugendgruppen und junge Erwachsenen bis 25 Jahren aus dem Gebiet der ILE Bachtal für Feiern gemietet werden.


Die Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein zahlt für den Betrieb des interkommunalen Jugendzentrums einen Betrag in Höhe von rund 100.000 € pro Jahr. Darin sind Kosten für die personelle Betreuung, Ausflüge, Instandhaltung und Reinigung enthalten.

 

Öffnungszeiten für Jugendliche ab 12 Jahren:

  • Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr
  • Freitag: 15:00 – 20:00 Uhr

Öffnungszeiten für den "Nachwuchs" zwischen 9 und 12 Jahren:

  • Dienstag: 15:00 – 18:30 Uhr

Euer Jugendpflege-Team
Marius, Mona & Martina

Interkommunales Jugendzentrum Bachtal
Am Bauhof 2
89428 Syrgenstein

Jugendarbeit.bachtal@jeh-seitz.de

Marius Andres: 0176 / 11 21 98 31

Mona Pröbstle: 0176 / 11 21 98 83

Martina Roth: 0176 / 11 21 98 63

Verleihangebot der Freizeitzentrale Bachtal

Das Angebot unserer „Freizeitzentrale Bachtal“ findet ihr hier:

Download PDF – Verleihangebot

Ausgeliehen werden können die Artikel jeweils mittwochs und freitags zwischen 15:00 und 19:00 Uhr. Zu denselben Zeiten ist es auch möglich, die ausgeliehenen Artikel zurückzubringen.

Für Fragen zum Verleih könnt ihr euch gerne an einen der Mitarbeiter wenden:

jugendarbeit.bachtal@jeh-seitz.de

  • Nicky Schönbrod: 0176 / 11 21 98 44
  • Marius Andres: 0176 / 11 21 98 31
  • Julian Findeis: 0176 / 11 21 99 35

Konzeptionelles

Die Arbeit der Jugendpflege in der ILE Bachtal orientiert sich hauptsächlich an der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA).

Die Ziele:

  • Prävention – Bedarfslagen und Probleme von Jugendlichen frühzeitig erkennen
  • Partizipation – Aktivität in Entscheidungsprozessen
  • Emanzipation – gleichberechtigte Entscheidungskompetenz
  • Integration – Erprobung von gesellschaftlicher Teilhabe
  • Partnerschaft – Begegnung auf Augenhöhe und Anleitung zum partnerschaftlichen Umgang miteinander

Diese Ziele werden mithilfe der Arbeitsprinzipien von:

  • Offenheit
  • Freiwilligkeit und Niederschwelligkeit des Angebots
  • Anbieten einer Anwaltschaft für Kinder und Jugendliche
  • Methoden des Empowerments
  • Bildungsangeboten und Informationen
  • schulbezogenen Angeboten
  • arbeitsweltbezogenen Angeboten
  • Projekten für berufsbezogene Jugendarbeit
  • Projekte zum Übergang Schule und Beruf
  • allgemeiner Projektarbeit
  • sowie Kooperation und Vernetzung

umgesetzt.

Die Zielgruppe einer offenen Jugendarbeit sind Jungen und Mädchen, die sich in einem eigenständigen Abschnitt der menschlichen Entwicklungsphase befinden: der Jugend.

Unter Beachtung der Entwicklungsaufgaben des Jugendalters bieten wir vor allem im Bereich des Aufbaus von sozialen Kompetenzen eine Hilfestellung an.

Ein wichtiger Lebensbereich eines Jugendlichen und somit Teil der Persönlichkeitsentwicklung ist die Gruppe der Gleichaltrigen (Peergroup).

In der offenen Jugendarbeit bewegen sich Jugendliche hauptsächlich in ihrer Peergroup und nutzen dabei deren Funktionen:

  • Bestandteil der Ablösung von der Herkunftsfamilie
  • Entwicklung eigener Anschauungen
  • Beeinflussung des Konsumverhaltens
  • Entwicklung von Freundschaften oder kurzfristige Paarbeziehungen
  • Schutzfunktion der Gruppe

Die offene Jugendarbeit bietet hauptsächlich für Letzteres einen Raum, indem der einzelne Jugendliche in einem geschützten Rahmen soziale Verhaltensweisen ausprobieren und testen kann, ohne beispielsweise gesellschaftliche Sanktionen zu erhalten.

Sie bietet vielfältige Möglichkeiten zum sozialen Lernen und fördert so die Persönlichkeitsentwicklung. So können soziale Kompetenzen und Bildung – darunter personale, soziale, kulturelle, politische, Gender- und interkulturelle Kompetenzen – entwickelt und gefördert werden.

Außerdem ist eine elementare Methode der Offenen Kinder- und Jugendarbeit die Mitbestimmung und Mitverantwortung der Jugendlichen. Damit kann das Ziel der Beteiligung und des gesellschaftlichen Engagements umgesetzt werden.

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